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Chlorid

Grenzwert: 250 mg/l

Chlorid ist die häufigste natürliche Chlorverbindung und wichtiger Bestandteil des Meer-, Stein- und Kochsalzes.

Erhöhte Chloridwerte im Trinkwasser sind häufig geogenen Ursprungs und treten in der Nähe von Salzlagerstätten auf. Des Weiteren können sie aber auch ein Hinweis sein auf den Einsatz von Mineraldünger oder Streusalz in der Nähe der Wassergewinnungsanlage. In höherer Konzentration beeinträchtigt das Chlorid den Geschmack und das Trinkwasser kann korrosiv wirken.

Geringe Überschreitungen des Grenzwertes stellen in der Regel keine Gesundheitsgefahr für die Verbraucher dar. Für die Zubereitung von Speisen und Getränken für Säuglinge und Kleinkinder ist allerdings ein Trinkwasser zu verwenden, das den Grenzwert einhält, andernfalls ist auf abgepacktes und entsprechend gekennzeichnetes Wasser auszuweichen.

Eine Entscheidung über eine mögliche Gesundheitsgefährdung trifft das Gesundheitsamt.

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